Vor einem Jahr veröffentlicht, zählt das Urban-Gardening-Manifest mittlerweile 130 Unterzeichner*innen aus dem gesamten Bundesgebiet. Und nicht nur Urbanen Gärten unterschrieben, sondern auch Offene Werkstätten, Transition-Town-Initiativen oder Umweltbildungsprojekte haben das Manifest unterzeichnet. Ihnen allen liegt das gemeinsame Gestalten einer zukunftsfähigen, menschenfreundlichen und ökologischen Stadt am Herzen.
Nach wie vor entstehen an vielen Orten neue urbane Gartenprojekte, manche dieser Grünflächen wachsen und verstetigen sich mit den Jahren, andere müssen den Platz wieder räumen. Umso wichtiger also, das Manifest weiterhin hochzuhalten und zu verbreiten, um die Notwendigkeit von Möglichkeitsräumen und gemeinschaftlichen Experimentierfeldern jenseits der Kommerzialisierung, wie es die Stadtgärten sind, zu verdeutlichen.